Aufruf zur friedlichen Demonstration gegen Scheinurteile vor den Gerichten der Landeshauptstadt Kiel – Am 26.Mai 2010 – 9.00 – 13.00 Uhr – Bitte weiterleiten !

Liebe Demokraten und Mitstreiter,

es ist soweit. Das Ordnungsamt Kiel hat die angemeldete Demonstration unter Auflagen bestätigt.

Die Demonstration muss auf jeden Fall friedlich abgehalten werden ! Ich bitte dies unbedingt zu beachten, da ich nicht möchte, dass die Demo wegen unfriedlicher Verhaltensweisen polizeilich abgebrochen wird.

Schließlich wollen wir durch Demonstration auch informieren, was nicht bedeuten soll, dass wir vor Ort deutlich unsere Meinung sagen.

Transparente, Schilder,beschriftete Bettlaken o.ä. sollen vor den Gerichten in der Deliusstrasse 22 ausgebreitet werden.

Trillerpfeifen, Rasseln, Megaphon und weitere Utensilien wären gut.

In diesem Sinne freue ich mich auf diese Veranstaltung, die in weiteren Hauptstädten gerne fortgeführt werden kann.

Bitte streut diese Information in alle Richtungen.

Schickt insbesondere die Flyer und den Aufruf überall hin, wo es möglich ist.

Informiert bitte Presse, Rundfunk, Fernsehen und Tageszeitungen.

Informiert die Parteien und einzelne Politiker und fordert sie auf, die Demonstration zu unterstützen, damit diese „Schweinereien“ endlich ein Ende haben.

Bitte denkt auch dran, Fotoapparat und ggf. Kamera mitzunehmen, damit die DEMO auch im Internet gut dokumentiert werden kann.

Liebe Grüsse
Sich.-Ing. Jörg Hensel

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Die Demo

war etwas dünn besetzt; wir waren zu Sechst und haben uns mit dem Transparent und den Flyern vor dem Gerichtsgebäude in Kiel gestellt.

Die Flyer

kamen gut an. Alle Passanten, so auch Anwälte und potentielle Justizopfer waren sehr interessiert; konnten das Thema erst gar nicht glauben.

Andere wussten wohl schon Bescheid und schauten uns teilweise grimmig an.

Rechtspflegerin

Interessant war ein Gespräch mit einer Rechtspflegerin …

Sie wusste genau um die Scheinurteile Bescheid und hat den Inhalt unserer Demo bestätigt.

Presse

Trotz zahlreicher Aufrufe in Richtung Presse, ist keiner von der schreibenden Zunft gekommen.

Maulkorb

Ich denke, dass viele einen Maulkorb erhielten.

Denn wenn sie z.B. über die Aussage der Rechtspflegerin berichtet hätten, hätte man sehen können, wie korrupt das Justizsystem ist.

Zwei Richter

Auch haben wir mit zwei Richtern – allerdings aus dem Strafbereich – gesprochen.

Die sagten, dass sie die Urteile immer unterschreiben.

Ich sagte, dass mir die strengeren Regeln aus dem Strafrecht bekannt sind; es ginge aber bei der Demo mehr um das Zivilrecht.

Die Demo hatte bei den beiden Richtern Interesse geweckt; möglich, dass sie auf diesem Blog noch weiter recherchieren.

Pförtner

Wir hatten den Pförtner des Gerichtsgebäudes gebeten zu fragen, ob ein Vertreter des Landesarbeitsgerichtes zu uns runter kommen könnte, da wir zum Thema Scheinurteile ein paar Fragen hätten.

Ratten scheuen das Licht.

Man lies uns mitteilen, dass man nicht mit uns sprechen wolle.

Megaphon

Der Flyertext wurde mehrfach via Megaphon verlautbart.

Angst, Endtarnung und falsches Spiel

Man beobachtete uns aus den Gerichtsfenstern und irgendwie machte sich eine Atmosphäre der Endtarnung breit;sie hatten offensichtlich Angst sich dem Thema zu stellen;denn ihr falsches Spiel wurde nun aufgedeckt!

Neue Demo

Ich denke, dass im Herbst 2010 das Ganze nochmal durchführt wird.

Mehr Teilnehmer und Presse

Möglich dass dann mehrere Leute kommen und dass die Presse endlich einmal an den Menschenrechtsverstößen in Deutschland interessiert ist.

Mobbingopfer

Insbesondere für Mobbingopfer sind Scheinurteile hochkonzentriertes Gift, da in den Scheinurteilen alles reingeschrieben werden kann, was gerademal politisch oder sonst opportun ist.

2 Gedanken zu „Aufruf zur friedlichen Demonstration gegen Scheinurteile vor den Gerichten der Landeshauptstadt Kiel – Am 26.Mai 2010 – 9.00 – 13.00 Uhr – Bitte weiterleiten !

  1. Ich finde Ihre Webseite gut. Widerstand gegen das in der Justiz gängige Unwesen ist Pflicht. Auch in Österreich gibt es Justizopfer.
    In jahrelangen, mutwillig geführten Prozessen (Serie von Scheinurteilen) wird versucht, den Kläger abzuschaffen, indem dieser ganz einfach vom Richter Ausserstreit gestellt wird (ohne Gutachten).
    Der ehemalige Rechtsschutzanwalt spielt dann den sogenannten „Sachwalter“.
    Ein Skandal. Ein Arbeitsrechtsstreit soll nach 4 Jahren ausserstreitig beendet werden.
    Ich würde meinen, dass hier Korruption im Spiel ist.
    So wird der Mittelstand (Mutter mit drei Kindern) vom Staat beraubt.

    Mag.Ingrid Moschik

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